Der Originaltext ab 25. Februar 1947 stammt von Paula Preradović, welcher die höchste Ehre gebührt !
Nach einer Werbekampagne im TV, die 2010 lief, in welchem eine bekannte österr. Interpretin tagtäglich "... Heimat bist du großer TöchterSöhne ...", in einem furchtbar klingenden melodiösen Kontext gesungen hat, ist mir der sprichwörtliche Geduldsfaden gerissen und ich habe den Text geändert.
Nur zum Nachweis, dass ich der Autor dieses Textes bin, hab ich diesen am 5.3.2010 an die "songprotection.org" gesendet, denn zu einer der wesentlichen Eigenschaften eines Politikers gehört die Tatsache, dass sie sich später an nichts mehr erinnern können woran sie sich nicht erinnern wollen.
Hier die Dokumente vom 5.3.2010:
Dann hab ich 1 Jahr gewartet, bis zum 5.3.2011, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass dieser Schildbürgerstreich mit "... Töchter, Söhne ..." und anderen unvorstellbaren Abwandlungen und Verunstaltungen noch lange so weitergehen würde und doch irgendein berühmter Liedertexter den Text so wie ich korrigieren würde.
Meine Annahme war falsch, nach 1 Jahr waren immer noch die fragwürdigsten Textpassagen und Melodieverunstaltungen im Umlauf.
Deshalb schrieb ich am 8.3.2011 an die damalige Bundesministerin für Frauenangelegenheiten und Gleichstellung Frau Gabriele Heinisch-Hosek.
Wie aus meinem Schreiben hervorgeht, wurden ihr alle obgenannten Unterlagen und auch eine CD mit meiner obigen Melodie und geändertem Text übermittelt.
Am 4.4.2011 kam die Antwort aus dem Bundeskanzleramt.
Hier der Schriftverkehr:
Weil man in Österreich und ich zitiere bei der Gelegenheit bekannte Persönlichkeiten aus dem nahen und fernen Ausland:"... dem Land der Freunderlwirtschaft, selbstbeweihräuchender Politiker und Korruptionswiege Europas ..." - weil man in diesem Land damit rechnen muss, dass "plötzlich" Niemand mehr etwas von meinen Schreiben und Angaben gewusst haben soll, deshalb habe ich am 8.3.2011 das obgenannte Schreiben nicht nur an die Bundesministerin für Frauenangelegenheiten und Gleichstellung Frau Gabriele Heinisch-Hosek sondern auch an die Chefredaktionen folgender Medien gesendet:
Am 14.7.2011 war wieder so ein Tag wo in diversen Medien auch weiterhin die schrecklichsten und fragwürdigsten Text- und Melodieverunstaltungen veröffentlicht wurden.
Zur Erinnerung mein Vorschlag mit exakt gleichbleibender Melodie:
In den Medien geisterten zu diesem Zeitpunkt Texte wie:
"... Heimat großer Töchter, Söhne ..." (Vorschlag: Frau Ministerin Maria Rauch-Kallat)
Seien wir uns ehrlich, es gibt keine TöchterSöhne außer die Söhne unserer Töchter und das wären dann unsere Enkel und wenn es TöchterSöhne gäbe, dann müßte es SöhneSöhne auch geben - also Quatsch!
oder
"... Heimat großer Töchter, großer Söhne ..."
... ja wie soll sich das ohne Verunstaltung der Melodie ausgehen !? - Quatsch!
Frau Ministerin Maria Rauch-Kallat pusht zu dem Zeitpunkt natürlich mit voller Kraft ihre Version:
"... Heimat großer Töchter, Söhne ..." - auch wenn es sowas nicht gibt, aber sie wird ja, wie man oben sehen kann, bereits als "Frauen-Heldin Rauch-Kallat" gefeiert und möchte auch so in die Geschichte eingehen.
Plötzlich am 16.7.2011 erscheint zum ersten mal meine Textänderung
erstmals und sogar als Variante 1 in den Medien:
Auch 2 Tage später kämpft Frau Ministerin Maria Rauch-Kallat wie eine Löwin um ihre Version Variante 2 und bringt sogar eine namhafte Sopranistin zu dem "Phänomen", dass sich bei meiner Version Variante 1 das "uuunnnd" wie ein Strudelteig ziehen soll !?
Also ich kann in meiner Musikdatei oben keinen Strudelteig im "und" erkennen, im Gegenteil, aber vielleicht hätte sie sich vorher meine Musikprobe anhören sollen, um es dann ohne Strudelteig singen zu können oder vielmehr zu wollen, denn als professionelle Sopranistin kann sie das in jedem Fall singen.
Um dem Unsinn um die Bundeshymne ein Ende zu bereiten schrieb und sendete ich am 18.7.2011 nochmals alle Dokumente mit CD an folgende Institutionen:
Erste Reaktion Bundeskanzleramt
(27.7.2011)
Vom Bundeskanzleramt kamen gesamt 2 Antworten und
diverse Kopien von 2 Anträgen im Parlament vom 16.3.1994 und 8.7.2011
Hier die Kopien von 2 Anträgen im Parlament vom 16.3.1994 und 8.7.2011 die mir vom Bundeskanzleramt, offensichtlich als Beweise, zugestellt wurden.
Sie beweisen allerdings nur, dass meine Ausführungen richtig sind und meine Textvariante
"... Heimat großer Töchter und Söhne ..." bis zu diesem Zeitpunkt nicht existiert hatten.
Plötzlich hat man sich hinter verschlossenen Türen offensichtlich
doch für meinen Textvorschlag entschieden
"... Heimat großer Töchter und Söhne ..."
wie die aktuelle Webseite des Bundeskanzleramtes auch beweist - welche Ironie !
Offensichtlich hat man erkannt, dass es keine "... Töchter, Söhne ..." gibt.
Zweite Reaktion Bundeskanzleramt
(17.8.2011)
Hier wird mir nahe gelegt, dass ich gerne die Republik Österreich klagen kann, wenn ich möchte - "ja klar, genau das werde ich tun, weil ich vollkommen blöd bin" - das ist wieder eine typische Antwort.
Interessant in dem Schreiben ist jedoch, dass die Textänderung ein politisches Ziel der Bundesministerin für Frauen ist - das ist super, denn sie hat meine Textänderung, wie wir wissen, seit dem 8.3.2011 - Ironie nicht war ?
Reaktion Volksanwaltschaft
(23.8.2011)
Interessant in dem Schreiben ist, es wird bestätigt, dass meine Textänderung
"... Heimat größer Töchter und Söhne ..." NICHT zur Diskussion steht.
Interessant ist und ich weiß ich wiederhole mich, dass schlußendlich MEINE Textänderung durchgeführt wurde.
Reaktion der Parteien
(19.7.2011 und 26.7.2011)
Von 5 Parteien haben nur 2 geantwortet - ÖVP und BZÖ - wofür ich mich nachträglich bedanke
- den anderen war es offensichtlich egal.
Ich glaube ich habe jetzt eine ungefähre Ahnung weshalb es ein Sprichwort im Volksmund gibt - ich versuche das ein wenig zu modifizieren um es salonfähig zu machen:
"Wirf 20 Politiker in einen Sack, schlage (leicht) mit der Hand auf den Sack und du wirst niemals einen Verkehrten treffen".
In jedem Fall ist spätestens jetzt öffentlich klar ersichtlich und auch ausreichend bewiesen, dass ich der Autor des geänderten Textes unserer Bundeshymne bin:
Und an die Damen, Herren, Frauen, Männer, Madln, Buam, Beamtinnen, Beamte, Ministerinnen, Minister, Präsidenten, zukünftige Präsidentinnen und all jene die in dieser Republik Österreich eines der sogenannten wichtigen Ämter bedienen oder glauben zu bedienen und/oder auch Bürgerinnen und Bürger unwissentlich oder wissentlich "bedienen" erlaube ich mir folgendes mitzuteilen:
... aber Ihr hättet nicht gleich Euren "schärfsten Hund" auf mich hetzen müssen !
Ein kleiner Zwiespalt jedoch bewegt mich zu einem weinenden Auge aber auch, angesichts des obgenannten Verhaltens der Vertreter der Republik Österreich zu einem Schmunzeln.
Viele Sportler, Zuschauer und viele aus dem Volk, die bei unterschiedlichen Anlässen die Bundeshymne singen, die husten Euch etwas auf den neuen Text und das wird sich so schnell nicht ändern - da kann ich nur wie der Volksmund sagen: "... recht gschicht eich ...".
Vielleicht solltet Ihr Fendrichs "I am from Austria" als Hymne beschließen, dann singen ALLE wieder richtig mit - und vor allem von ganzem Herzen !
Der Originaltext ab 25. Februar 1947 stammt von Paula Preradović, welcher die höchste Ehre gebührt !